. Ein Dialog zwischen Natur und Zivilisation, bei dem Treibholz als Symbol für natürliche Kreisläufe auf Plastik als Zeugnis menschlichen Eingreifens trifft – dieses Zusammenspiel steht im Zentrum des Kunstwerks, mit dem die Klasse 3b am Kreativwettbewerb „Danube Art" teilnimmt und damit ihr fächerübergreifendes MINKT-Projekt zum Thema „Gewässer" abschließt. Die Idee dazu entstand bereits während der Nationalparktage in Petronell-Carnuntum Anfang September, als die Schüler:innen bei ihrer Erkundung der Donauauen auf zahlreiche Plastikabfälle an den Ufern stießen, diese wurden spontan aufsammelten und kurz darauf beschlossen, die gestrandeten menschlichen Spuren in Kunst zu verwandeln.
Das entstandene Mobile trägt den Titel „Stranded and Reborn – gestrandet und wiedergeboren". Zwei Äste aus Schwemmholz, selbst am Ufer gestrandet, bilden die Basis des Werks. An ihnen hängen Fische, Quallen und Seesterne, die aus dem gesammelten Plastikmüll gefertigt wurden – Wasserbewohner, wiedergeboren aus genau jenem Material, das ihre natürlichen Lebensräume bedroht.

(J. Friedrich)
. Die 3a durfte das spannende Großbauprojekt der Stadtstraße in Wien 22 vor Ort besuchen. Besonders aufregend war der Besuch im Tunnel, bei dem die Kinder, ausgestattet mit Helmen und Warnwesten, einen hautnahen Einblick in die Bauwelt erhielten. 
An dem Projekt arbeiten viele Menschen, die verschiedene Berufe ausüben: Ingenieurinnen, Bauarbeiter, Vermessungstechniker und Sicherheitsfachleute.
Ein besonderer Dank gilt der Firma Porr, die diesen Besuch ermöglicht hat.

. In den Klassen 1a, 1b und 1d wurde es im MINT-Unterricht spannend und experimentierfreudig! Diesmal standen Gummibärchen im Mittelpunkt: Was passiert mit ihnen, wenn man sie 24 Stunden lang in verschiedene Flüssigkeiten legt?
Dazu wurden drei Versuchsansätze gestartet: Ein Gummibärchen wanderte in ein Glas mit Leitungswasser, ein weiteres in Salzwasser und ein weißes Gummibärchen wurde in gefärbtes Wasser mit Lebensmittelfarbe gelegt. Die Kinder vermuteten, beobachteten und warteten gespannt auf das Ergebnis.
Damit die Wartezeit nicht zu lang wurde, gingen unsere Forscherinnen und Forscher gleich weiteren spannenden Fragen nach:
Kann eine Kerze unter Wasser brennen? Warum schwimmt ein Schiff? Was passiert, wenn man Wasser, Öl und Tinte mischt?
Alle Experimente wurden mit viel Neugier durchgeführt und sogar in unserem allerersten Protokoll festgehalten. 


(C. Muhr)
. Fische benötigen Kiemen, um im Wasser zu atmen. Dies ist den meisten bekannt. Doch dass Fische wahre physikalische Wunderwerke sind, wissen die wenigsten! 

Mithilfe ihrer Schwimmblase können sie im Wasser schweben und diesen Vorgang sogar bewusst steuern. Wenn ein Fisch nach oben schwimmt, dehnt sich seine Schwimmblase durch den niedrigeren hydrostatischen Druck aus, wodurch seine Körperdichte sinkt und er im Wasser schwebt. Schwimmt er nach unten, wird die Schwimmblase durch den höheren Wasserdruck zusammengepresst, seine Dichte steigt und das Tier sinkt. Durch eine gemeinsame Sektion im Unterricht konnten die Schüler:innen der 3b dieses ganz besondere Organ genauer unter die Lupe nehmen und so die Anpassungen an den Lebensraum Wasser noch besser verstehen.

(J. Friedrich, M. Winauer)

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Gemeinschaft stärken


Ein Projekt der GESUNDEN SCHULE NIEDERÖSTERREICH 


Kräftemessen

Teamwork

Vertrauen

Spiele ohne Wettbewerb

Entspannung


Mit Spaß und Freude nehmen wir an den gemeinsamen Klassen-Challenges teil.

 

(GR, RJ)



. Friedensreich Hundertwasser Regentag Dunkelbunt - ebenso kreativ und fröhlich wie sein Name klingt, sind die Bilder der Künstler:innen der 2a. Angelehnt an seine Formen, Farben und Bilder, gestalteten sie in liebevoller detaillierter Feinarbeit ihre eigenen verspielten Landschaften. Gewisse Ähnlichkeiten sind da schon zu bemerken.

 

(SU)



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Das „dunkle" Wien der letzten Jahrhunderte wurde beim Besuch der 3. Klassen im Wiener Kriminalmuseum wieder lebendig. Unsere Zeitreise führte uns von der ersten (und einzigen) Hexenverbrennung Wiens über ein vereiteltes Attentat auf Kaiser Franz Joseph bis hin in die Neuzeit zu modernen Serienmördern. Blutige Handschuhe, Henkerswerkzeug und Zeitungsberichte lassen vergangene Taten erneut aufleben und liefern viel Inspiration für kommende Kriminalgeschichten. Man darf gespannt sein!


(J. Brodar, J. Friedrich, J. Rosenauer, H. Glatzer, C. Proy)

. Sie fragen sich, warum die Mammuts ausgestorben sind? Vermutlich, weil sie es mit Jäger:innen vom Schlag der 1BC zu tun hatten! Am 21.10. haben die beiden Klassen im Zuge einer ganztägigen Exkursion das Urgeschichtemuseum Mamuz in Asparn an der Zaya erforscht. Dort konnten sie nicht nur mit ihrem historischen Wissen brillieren (wirklich, beide Tourguides haben die Kinder sehr gelobt), sondern sich auch als Mammutjäger:innen versuchen und erneut das Feuermachen erproben – die nächste Eiszeit kann kommen, wir sind bereit! 

(BC, HU, MI, WG)

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Wusstest du, dass … 


… Schwadorf einen Stein der Selbstständigkeit besitzt?

… im Pfarrgarten ein Ginkgo Baum zu bewundern ist?

… die 3c gerne auf Entdeckungstour geht?

… neugierige Kinder immer die tollsten und kreativsten Ideen haben?

 

(GR)

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ChatGPT ist ganz schön durstig! Es trinkt nach 20 Fragen ca. 0,5 L Wasser. Doch wie kann eine künstliche Intelligenz Flüssigkeit zu sich nehmen?

 

Die Schüler:innen der 3b setzten sich im Unterricht „Digitale Grundbildung" mit dieser und vielen weiteren spannenden Fragen auseinander. Während sie bereits im letzten Jahr gelernt haben, wie sie KI als Lernhelfer nutzen können, beschäftigten sie sich nun mit den Schattenseiten von ChatGPT, Gemini und Co. So lernten sie neben dem immensen Wasserverbrauch für die Kühlung der Server auch von den Unmengen an Strom, die durch Suchanfragen mit KI verbraucht werden, und den dabei entstehenden Mengen an CO?. Gerade in Zeiten der Klimakrise sollten wir einen verantwortungsbewussten Umgang mit KI pflegen – die Stunde hat uns die Augen dafür geöffnet.

 

(J. Friedrich)