. Um herauszufinden, wie das Auge funktioniert, beschäftigten sich die Klassen 2A und 2D bereits im Oktober theoretisch mit unserem Sinnesorgan. Mit dem passenden Hintergrundwissen im Gepäck starteten sie dann im Dezember in die praktische Arbeit: das Erstellen eines Augenmodells.
Aus langweiligen Styroporkugeln wurden detailreiche Modelle unseres Auges, welche in der Vitrine im 1. Stock bestaunt werden können.
Die Schülerinnen und Schüler staunten nicht schlecht, wie viel anatomisch zu einem Auge dazugehört und wie wenig davon von außen ersichtlich ist.
Wer sein Wissen zum Aufbau des Auges also auffrischen möchte, kann sich die Modelle gerne ansehen.

(PU, RE)



. Windräder prägen das Ortsbild zahlreicher Gemeinden im Bezirk Bruck. Doch wie erzeugen sie Strom? Und wie genau funktioniert die Photovoltaikanlage meines Onkels?
Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigten sich die Schüler:innen der 3b zum Auftakt des MINT-Schwerpunktes „Energie“. Im Rahmen eines Stationenbetriebs der EVN führten sie Experimente zur Wind-, Wasser- und Sonnenenergie durch und testeten mithilfe kleiner, akkubetriebener Autos, wie sich diese Energieformen speichern lassen.

(J. Friedrich, M. Winauer)





. Was?! Einhörner gibt es wirklich?
Vielleicht nicht in Schwadorf, doch in der Wiener Schatzkammer sind mehrere Gegenstände aus sogenanntem „Einhorn-Horn“ ausgestellt. So konnten die Schüler:innen der 3b ein prachtvoll verziertes Zepter bewundern, das der Habsburger Kaiser Matthias bei seiner Krönung zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches im Jahr 1612 überreicht bekam. Dass es sich bei dem Material jedoch nicht um das Horn eines Fabelwesens handelte, sondern vielmehr um den gigantischen Stoßzahn eines Narwals, erkannten die Menschen erst viele Jahre später. Dennoch blieb der Mythos von der heilenden Wirkung dieses Zepters über viele Jahrhunderte im Volksglauben verankert.

(J. Brodar, J. Friedrichr)
. Das Monster Minotaurus mit seinem stierartigen Kopf und menschlichen Körper zählt zu den bekanntesten mythologischen Wesen. Auch Medusa mit ihrem Schlangenhaar ist den meisten Menschen ein Begriff. Doch wer waren eigentlich Cadmus oder das Liebespaar Orpheus und Eurydike?
Die Schüler:innen der 3. Klasse des Wahlpflichtfachs Latein übersetzten zunächst vereinfachte Texte aus Ovids berühmten „Metamorphosen“. Zum Abschluss des Moduls erzählten sie die wichtigsten Geschichten in Form von Mini-Podcasts nach. Die Ergebnisse können sich wirklich hören lassen und entführen aufmerksame Zuhörer:innen in die antike Welt der Helden und Ungeheuer.

(J. Friedrich)

Minotaurus

. Was braucht man, um ein Modell einer Lunge zu bauen?
Nicht mehr als zwei Luftballons, eine Plastikflasche und einen Gummiring!
In der Biologiestunde zum Thema „Lunge“ bauten die Schüler:innen der 3b dieses einfache Modell und konnten damit die Abläufe der Brust- und Bauchatmung sehr gut veranschaulichen. So wurde das komplexe Zusammenspiel zwischen Brustkorb, Zwerchfell und Lunge auf spielerische Weise verständlich.

(J. Friedrich)




. In eine unbekannte Welt tauchen die Schüler:innen der 2c mithilfe hochwertiger Mikroskope der Universität Wien ein. Mit bis zu 400-facher Vergrößerung können sie beobachten, wie geißeltragende Mikroorganismen durchs Bild schießen, Beute jagen oder in letzter Sekunde fliehen. Auch die „Müllabfuhr“ der Gewässer, die Wasserflöhe, lernen sie genauer kennen. Diese winzig kleinen Filtrierer säubern das Wasser mithilfe ihrer borstenbesetzten Beine und gehören, anders als ihr Name vermuten lässt, zur Familie der Krebstiere. Dank einer durchsichtigen Schale lassen sich sogar die Organe der Tierchen mithilfe des Mikroskops beobachten – ein wirklich einzigartiges Erlebnis!

(J. Friedrich, V. Dhollander)


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. Alles begann mit einer Prophezeiung: Der Sohn des Königs Priamos sollte für den Untergang Trojas verantwortlich sein. „Die Stadt wird brennen!“ Um dieses schreckliche Ereignis abzuwenden, befahl der trojanische König, seinen Sohn auszusetzen, damit er in der Wildnis des heutigen Türkei sterben würde. Doch wie so oft hatten das Schicksal – oder vielmehr die griechischen Götter – andere Pläne mit dem Knaben. Sein Überleben löste eine Kette von Ereignissen aus, die nach zehn Jahren Belagerung und dem listigen Einfall Odysseus schließlich zum Fall der sagenumwobenen Stadt „Troja” führten.
Die Schüler:innen der 4. Klassen des Wahlpflichtfachs Latein übersetzten über mehrere Wochen hinweg vereinfachte Versionen dieses weltberühmten Mythos. Zum Abschluss fassten sie die wichtigsten Ereignisse des Trojanischen Krieges in animierten Erklärvideos zusammen. Mithilfe extra generierter KI-Bilder wirken die Szenen noch lebendiger und laden dazu ein, einen Blick in die blutigen Mythen rund um den Krieg zwischen den Griechen und Trojanern zu werfen.

(J. Friedrich)

Video 1
Video 2
Video 3
Video 4
. E.T.A. Hoffmanns „Das Fräulein von Scuderi" aus dem Jahr 1819 gilt als der erste Kriminalroman der Literaturgeschichte. Die Geschichte spielt im Paris des 17. Jahrhunderts, wo die kluge Dichterin Mademoiselle de Scudéry eine mysteriöse Mordserie an Juwelenbesitzern aufklärt.
Den etwas in die Jahre gekommenen Roman haben die Schüler:innen der 3b mit kreativen Methoden ins 21. Jahrhundert geholt. Sie führten Dialoge mit KI-Chatbots über das Leben im 17. Jahrhundert, produzierten selbstgemachte Erklärvideos und gaben die Kapitel in witzigen Emoji-Zusammenfassungen wider. So wird Klassiker Lektüre lebendig!
https://padlet.com/fj24/das-fr-ulein-von-scuderi-eid0ufsg65mu4p0e

(J. Brodar, J. Friedrich)
. Mit dieser Frage beschäftigten sich Schüler:innen der 3b im Zuge eines Wettbewerbs der politischen Bildung. Dabei wurden sie bei einem Workshop der Kinderuni Wien zu echten Fake-News-Jäger:innen ausgebildet. Jetzt können die Schüler:innen zweifelhafte Posts und Nachrichten entlarven, bevor sie viral gehen. Denn wer Fakes erkennt, stoppt ihre Verbreitung – und genau das macht junge Medienprofis aus!

(J. Friedrich, M. Winauer)
. Nachdem die Schülerinnen und Schüler der 1B erforscht hatten, welche Farben sich in ihren Deckfarbkästen befinden, welche Farben als Grundfarben gelten und welche sich wie mischen lassen, wurde besprochen, wie Farben überhaupt gemacht werden, welche Wirkung sie auf den Betrachter haben und welche Farben als „warm” oder „kalt” gelten. 

Mit diesem Wissen entstanden farbenfrohe Kunstwerke, in denen das zuvor erlernte Wissen praktisch angewendet wurde und welche auf kreative Arten die zwei Farbbereiche gegenüberstellen. 

(BL)