Mit Instrumenten ausgestattet, tüftelten die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtfaches “Deutsch Kreativ” dieses Mal an ihren Interpretationen eines Herbstgedichtes, und sorgten damit für Schmunzeln. Mit Klavier, Gitarren, ihren Stimmen und Orff - Instrumenten, aber auch mitunter außergewöhnlichen Geräuschkulissen wie zum Beispiel Aufnahmen von Toilettenspülungen, gaben die Jugendlichen ihre Texte wieder, und begeisterten mit dem breiten Klangspektrum restlos.
(S. Trappl)
Nachdem diese Aussage in der 3b im Raum stand und Kritik zu Klassenklima und einem harmonischen Miteinander geäußert wurde, durfte eine soziale Lerneinheit nicht fehlen. Mit Hilfe von „Was stört mich“ – Zetterl hatten die SchülerInnen die Möglichkeit ihren Unmut zu äußern und sich Einiges von der Seele zu reden. Diese wurden dann gemeinschaftlich verbrannt. Da Feuer zum einen vernichtet, aber zum anderen auch ein Zeichen für Leben und Wärme ist, wurde somit das Negative symbolisch zerstört und aus dieser Asche ließen wir einen Baum erwachsen – einen Klassenbaum. Dessen Blätter wurden von den Kindern der 3b mit ihren Gedanken beschrieben, wie sie sich Gemeinschaft und den Umgang mit anderen vorstellen. Nun schmückt er die Klassentüre – ein gemeinsamer Stamm, an dem 25 verschieden farbige Blätter wachsen – individuell, wie unsere Kinder. Mit dem Lied „Ein Hoch auf uns“ wurde diese emotionale Lerneinheit feierlich abgeschlossen.
(M. Hubatka, J. Broidl)
Mit Kompass ausgestattet, verbrachten die Schüler und Schülerinnen der 1b ihre Geographie-Stunde im Freien. Anfangs waren wir uns noch nicht ganz einig, wo genau Norden liegt, ….. doch gegen Ende der Einheit hatten alle den Durchblick. Orientierung bei herrlichem Sonnenschein bringt Licht und Freude in den Schulalltag.
(J. Gatscher-Reidl)
Im Turnsaal können sich nun unsere Kinder in der großen Pause richtig austoben. Am Montag sind die ersten Klassen an der Reihe, am Dienstag die zweiten Klassen, am Mittwoch die dritten Klassen und am Donnerstag die vierten Klassen. Diese Bewegungszeit ist wertvoll und bringt uns unserem großen Ziel näher: GESUNDE SCHULE!
Viele kleine Turngeräte laden dazu ein, sich ausgiebig und mit viel Spaß zu bewegen. Nachher fällt das Lernen wieder leichter.
( J. Gatscher-Riedl)
Auch heuer durften sich die Schülerinnen und Schüler der EMS einem Workshop widmen, der sich um haarige Angelegenheiten kümmert: dem Flechtfrisurenworkshop. So konnten sie sich mit vielen neuen Techniken wie dem Loop aterfall braid, dem Flower braid, der Feather, dem Mermaid braid oder Frisuren mit dem Headband vertraut machen, aber auch bekannte Flechtkreationen wie den Französischen oder Holländischen Zopf und ebenfalls den Fischgrätenzopf wiederholen.
(S.Trappl)
In den letzten zwei Monaten haben rund 315.000 Flüchtlinge die Grenze zu Österreich überquert – tagtäglich 7.000! Diese Menschen verließen ihr Land mit der Hoffnung in Österreich/Deutschland ein Leben ohne Angst führen zu dürfen. Damit unsere Schüler und Schülerinnen einen „echten“ Einblick in diese Materie gewinnen konnten, luden wir die Leiterin des Jugendservice des RKNOE Daniela Koller zu uns ein. Sie schilderte die Situation in den Flüchtlingslagern aus erster Hand und konnte somit einige Vorurteile aus der Welt schaffen.
Luna Koller: „Wir hörten einen sehr spannenden, informativen Vortrag zur aktuellen Flüchtlingslage. Frau Koller schilderte ihren genauen Tagesablauf in der Flüchtlingshilfe. Das Österreichische Rote Kreuz hilft, wo es kann und sorgt dafür, dass die Flüchtlinge eine Unterkunft, Essen und Getränke bekommen. „Alle Menschen haben ein Recht auf Hilfe“, dieser Satz hat sich bei mir sehr eingeprägt!
(J. Vacha)
Einige Schulstunden lang befassten wir uns in der 1a mit dem Thema “DAS MENSCHLICHE SKELETT.” Um zu erforschen, was sich die Schüler und Schülerinnen gemerkt haben, gab es heute eine spielerische Wiederholung. Mit Spielbrett, Spielsteinen und Würfeln wurden Fragen zu Knochenarten, Größe von menschliche Knochen, sowie Knochenverbindungen uvm. erfragt und beantwortet. Die Fotos sprechen für sich.
(E. Koller)
Es ist wirklich großartig mitanzusehen, mit wie viel Elan und Begeisterung die Schüler und Schülerinnen der 1c an historische Themen herangehen. Innerhalb nur eines Wochenendes stellte mehr als die Hälfte der Klasse Werkzeuge und Waffen aus Naturmaterialien - also nur jene Dinge, die auch den Menschen in der Steinzeig zur Verfügung standen - her und präsentierten diese in der Klasse. Zusätzlich gestalteten wir ein Zeitfenster zur Urgeschichte (Jung-, Altsteinzeit), welches in Form einer Freiarbeit gestaltet wurde. Die selbstgebastelten Werkzeuge und Waffen sowie unser kreatives Lernprodukt können fortan in der Aula bewundert werden. Ein großes Lob an meine kleinen Künstler!
(J. Vacha)
Hausgemachte Marmelade aus dem Hause EMS wurde in unserem Workshop hergestellt. Beim Einkauf der Zutaten, dem Einkochen der Marmelade und dem anschließenden Abfüllen haben Schülerinnen und Schüler der ersten, zweiten und dritten Klassen tatkräftig zusammengearbeitet.
Weil auch das Auge mitisst, wurden die Deckel der Gläser noch mit Etiketten gestaltet. Damit niemand mit leerem Magen nach Hause geht, haben wir dann noch den Workshop bei Striezel und Milch ausklingen lassen. Dabei wurde dann auch noch gleich ein bisschen von der selbstgemachten Marmelade verspeist. ? Mahlzeit!
(E. Koller)
Kochen wie “die Italiener”, so lautete der Workshop für unsere Kids der ersten und zweiten Klassen. Voll Eifer wurde gerührt, abgeschmeckt und gekocht. Dann durften sie endlich die köstlich duftende Lasagne und eine Schokocreme mit Früchten genießen.
Es war ein lustiger Nachmittag, an dem sich unsere Kleinen auch schon in der Schulküche unter Beweis stellen konnten.
(E. Koller)
...und auf einmal standen vier Schülerinnen und Schüler der letzten vierten Klasse in der Tür und wollten unbedingt am Englischunterricht in der 1c teilnehmen. Aus „Wir wollen eh nur zuhören!“ wurde dann aber aktives Mitarbeiten. Kurzerhand wurden Daniel, Vanja, Bianca und Alex als Hilfslehrer eingesetzt und bearbeiteten mit den begeisterten Kids die Englischaufgaben. Danke für euer Engagement. Alles Liebe in der weiterführenden Schule!
(J. Vacha)
Ganz Europa beschäftigt sich nach wie vor mit dem Thema “Flucht”. So auch die Schülerinnen und Schüler der 4a in der EMS Schwadorf. Die Zeit wurde fast zu knapp für die intensive Aufarbeitung von Fragen zur Thematik, dem Klären und Recherchieren von Fachbegriffen und Fakten, Diskussionen und literarischen “Rollenspielen”, bei denen Gedanken zu Worten wurden. Besonders diese produzierten Texte berühren sehr und ich bin stolz auf die jungen Erwachsenen, die so viel Reife und Einfühlungsvermögen besitzen. Die Wahl fiel schwer, einige Werke wurden auf einem Plakat verewigt oder zieren die Wand in der Klasse. Andere sollen unbedingt auch einem breiteren Publikum zugängig gemacht werden - und zwar hier: Texte zum Projekt
(A. Stummer)
Am 16. Oktober besuchten die Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen im Zuge des Berufsorientierungsunterrichts die „JOBmania“ – eine Messe zur Berufsorientierung - in Wiener Neustadt.
Lehrlingsausbildende Betriebe, Schulen aber auch AMS und WKO präsentierten sich an den zahlreichen Messeständen.
Die Schüler und Schülerinnen konnten sich selbständig oder in Kleingruppen gemäß ihrer Interessen informieren und auch Kontakt mit anwesenden Lehrlingen und Schülern aufnehmen.
Der Messebesuch sollte einen ersten Denkanstoß zur künftigen Berufswahl geben und einen Überblick über die Vielzahl von Ausbildungsmöglichkeiten verschaffen.
(S. Mayer, M. Hasenhütl)
Zum Einstimmen in die bunte Jahreszeit gestalteten unsere Schülerinnen und Schüler ganz spezielle Herbstgedichte, die nach eher ungewöhnlichen Gedichtformen gestaltet wurden. So wird beim Haiku das Gedicht in drei Zeilen eingeteilt, davon enthält die erste und dritte fünf Silben, die zweite sieben. Das Tanka ist die Erweiterung davon, und wird mit zwei weiteren Zeilen zu je sieben Silben gedichtet. Ursprünglich ist das kürzere Haiku eine Weiterentwicklung vom 1.300 Jahre Tanka, und beide haben ihren Ursprung aus der japanischen Dichtung. Für das Wachsgedicht sind grammatikalische Kenntnisse gefragt, denn hier kommt es auch darauf an, wann man welche Wortart in einer bestimmten Zeile verwendet. Man kann hier gut erkennen, dass hierbei nicht nur eine kreative Ader notwendig ist, sondern auch grammatikalische Kenntnisse hilfreich sein können. Als Gestaltungsmittel wurden Ahornsamen verwendet, um Libellen daraus zu basteln.
(S.Trappl)