.

„To be up to date" ist das Motto der Schüle:rinnen der 2b. In unserer schnelllebigen Zeit stets auf dem aktuellen Stand zu bleiben, stellt eine Herausforderung dar und dennoch ist es wichtig, dass sich bereits junge Menschen mit dem Weltgeschehen auseinandersetzen. Das Redaktionsteam der 2b hat dies auf besonders kreative Weise umgesetzt und für ihre Mitschüler:innen die wichtigsten Neuigkeiten der Woche, die sie auf orf.at gefunden haben, als Kurzvideo zusammengefasst. Unterstützung erhielten sie dabei von Journalistin Selina Lukas, die ihnen in einem Workshop den Weg der Nachrichten näherbrachte. Die beeindruckenden Ergebnisse können auf einer eigens erstellten Homepage bewundert werden:

Link

(J. Brodar, J. Friedrich)

.

Putin trinkt mit Trump ein Gläschen Wein? Papst Franziskus in schicker Gucci Jacke? TikTok hört Nutzer:innen ab?

In einer Welt, die immer besser vernetzt ist, sind wir ständig mit aktuellen Neuigkeiten konfrontiert und treffen besonders in sozialen Netzwerken immer häufiger auf Unwahrheiten, sogenannten „Fake News”. Wie man diese geschickt entlarven kann und wie „Deep Fakes” hergestellt werden, erfuhren die Schüler:innen der Klasse 3a bei einem kostenlosen Workshop der Kinderuni. Nach einem ausgiebigen Faktencheck wurden sie selbst zu Fälscher:innen und erstellten mit KI lustige „Fake News”.

(J. Friedrich, M. Winauer)

.

Gefühle der Schüler:innen nach dem Besuch der Gedenkstätte:

überwältigend - hilflos - enttäuscht von den Menschen früher - traurig - schockierend - einsam - erschreckend - nachdenklich - bedrückend - interessant - unheimlich - respekteinflößend - fassungslos - düster - herzzerreißend 

Trauer - Hass - Ekel - Ehrfurcht - Unwohlsein - Leere 

 

So fassen die Schüler:innen die Exkursion für sich zusammen:

“Der Raum der Namen war am schlimmsten zu sehen, vor allem, weil es so viele waren, die dort gestorben sind.”

“Es ist extrem wichtig, dass so etwas nie wieder passiert!”

“Die Umgebung und Atmosphäre waren düster und bereiteten ein ganz eigenartiges Gefühl, welches ich noch nie zuvor gefühlt habe.”

“Der Ausflug hat mich sehr zum Nachdenken gebracht, da ich es sehr schlimm fand, was früher passiert ist. Ich wäre auch gerne länger geblieben, um mir mehr durchlesen und anschauen zu können.”

“Der Raum der Namen hat ein bedrückendes Gefühl in mir ausgelöst.”

“Ich habe danach echt lange darüber nachgedacht, was dort vor relativ kurzer Zeit passiert ist.”

“Ich glaube, dass jedes Leben einen Wert hat und man sollte andere Menschen nicht ausschließen oder gar foltern oder töten.”

“Ich denke, diese übrig gebliebenen Lager (Gedenkstätten) weisen uns darauf hin, wie grausam Menschen waren bzw. sein können.”

“Irgendwie konnte ich mir nicht vorstellen, dass so etwas wirklich passiert ist. Als ich im Raum der Namen war, wurde mir klar, wie viele Menschen damals leiden mussten.” 

“Ich denke, dass dieses Thema eigentlich mit jedem Menschen etwas zu tun hat, weil wir schon darüber Bescheid wissen sollten, wie schwer es früher für viele Menschen war und dass das die Realität von damals war.”

“Ich glaube, dass ich mit diesem Thema zu tun habe, da es damals so schlimm war und es nicht noch einmal passieren darf.”

“Es war eine sehr informationsreiche Exkursion, ich habe mich aber schlecht gefühlt, weil so viele Menschen auf diesem Areal gefoltert wurden und gestorben sind.”

“Es zeigt mir, was Menschen alles anstellen können und wie wichtig Menschenrechte sind.”

(BA)

.

Der Götterbote Hermes auf einem Hoverboard? Tanzende Bienen und Schafe? Ein überdimensionales Kacksackerl für den Höllenhund Cerberus? Wo gibt’s denn so etwas?

In der Wiener Volksoper! Dort führte uns das Abonnement des „Theater der Jugend” hin und überraschte mit einer kunterbunten Neuinszenierung des antiken Mythos „Orpheus und Eurydike”. Auch wenn die Geschichte etwas freier inszeniert wurde, blieb Dank schrillen Kostümen und ausgefallenen Tanzeinlagen kein Auge trocken.

(J. Friedrich, C. Wagner)

.

Die Schüler:innen der 1b und 1c erforschten im MINT Unterricht die Plattentektonik mit einem einfachen, aber eindrucksvollen Experiment: Dafür schnitten die Kinder Styroporplatten in Kontinentformen zu und legten diese in eine Wasserschüssel. Als sie eine Brausetablette hinzufügten, wurden die „Kontinente" durch die sprudelnde Kraft – ähnlich wie bei einem Lavastrom – langsam auseinandergeschoben. So erlebten die Schüler:innen ganz praktisch, wie sich die Erdplatten bewegen und unsere Kontinente formen.

(A. Freiler, J. Friedrich)

.

Ein Abend voller Hexen, Geister und dem Teufel höchstpersönlich erwartete die Eltern der 2b bei einer Sagenwanderung durch Schwadorf. Bei zehn Stationen präsentierten die Schüler:innen verschiedene Ursprungsmythen aus dem Bezirk Bruck an der Leitha und erleuchteten den Weg mit selbstgestalteten Laternen. So führte unsere Reise vom Musikheim mit der Sage „Der Hexentanz unter dem Galgen” über die Kirche mit der Geschichte „Die Geistergräfin von Fischamend” bis hin zur Schleuse an der Fischa, wo uns von den „Untaten des Wassermanns” geschildert wurden. Ein sagenhafter Abend!

(J. Brodar, J. Friedrich)

.

Im Jahr 2025 benutzen 91% der 11- bis 17-jährigen Mädchen und 84% der Buben WhatsApp. Dies ergibt ein Plus von 10% im Vergleich zum Vorjahr. Aber auch andere soziale Medien wie Snapchat oder TikTok boomen (Quelle: Jugend-Internet-Monitor 2025). Doch welche Gefahren lauern im Internet und wie kann man Jugendliche effektiv schützen?

Diese Fragen und viele weitere beantwortete eine Vortragende der Organisation „Safer Internet” bei den Workshops mit den 2. Klassen. Ergänzend folgte am Abend des darauffolgenden Tages ein Elternworkshop, bei dem die Erziehungsberechtigten wertvolle Tipps erhielten, wie sie ihre Kinder sicher durch die digitale Welt begleiten können. Bei dieser gut besuchten Veranstaltung konnten viele Unsicherheiten geklärt und Regeln und Grenzen für einen verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Medien aufgestellt werden.

(J. Friedrich, H. Glatzer, K. Gruber)

.

Neben bekannten Trompetern wie Louis Armstrong oder Timmy Trumpet durfte die 2A im Musikunterricht dem Können ihres Klassenkollegen Matthias auf der Trompete lauschen, der gemeinsam mit Thomas (4A) ein Stück zum Besten gab.

Video