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Die Schüler:innen der 3a haben in den letzten Wochen zum Thema Transidentität an einem fächerübergreifenden Projekt (D, BU, GS, DGB, BE) gearbeitet. Die Ergebnisse wurden von den Jugendlichen auf sechs Infotafeln festgehalten, die nun in der Aula ausgestellt sind und allen Interessierten zur weiteren Verwendung und zum Lesen zur Verfügung stehen.

Mit Hilfe der Unterrichtsmethode Flipped Classroom holten sich die Schüler:innen einen ersten Input durch einen zuhause anzusehenden Film mit zusätzlichem Arbeitsauftrag. Mit diesem Wissen konnten wir im Unterricht gleich voll durchstarten und noch mehr Informationen zum Thema sammeln. Durch einen Workshop mit Sam Schweiger vom Verein Transgenderteam Austria erhielten wir erstmalig Einblick in das Prozedere einer Angleichung, in rechtliche Vorgehensweisen und in sehr Privates.

Dieses Projekt entspricht den Vorgaben zu zeitgemäßer Bildung, da neben der Förderung von Fachkompetenz auch die vier Kernkompetenzen aus dem sogenannten 4K-Modell erfüllt worden sind. Es handelt sich dabei um die Schlüsselkompetenzen Kollaboration, Kreativität, kritisches Denken und Kommunikation, die in unserer digitalen Welt vermehrt an Bedeutung gewonnen haben.

Was die Schüler:innen - außer viel Fachliches über die Themen LGBTIAQ+ und im Speziellen über Transidentität - noch im Zuge dieses Projekts gelernt haben: 

Reklamationen schreiben, einen Fragebogen erstellen und auswerten, Diagramme erstellen und beschreiben, im Internet recherchieren, Texte zusammenfassen, Teamarbeit in unterschiedlichen Sozialformen, sich austauschen und reflektieren, Schubladendenken kritisch hinterfragen und vermeiden, digitale Poster mit allen Ergebnissen gestalten u.a.

Wir finden die Ergebnisse gelungen und freuen uns, mit so aktiven, motivierten, aufgeschlossenen, reifen, kreativen, … Schüler:innen arbeiten zu dürfen.

(J. Friedrich, A. Stummer)