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Fächerübergreifend (Wahlpflichtfächer: Naturwissenschaftliches Arbeiten und Handwerkliche Werkstätten) widmeten sich die Kinder der 4. Klassen einem weiteren Thema von Tinkering.

Tinkering bedeutet so viel wie „Tüfteln“ oder „Technisches Basteln“. Auch dieses Mal hatten die Kinder die Möglichkeit, auf spielerischem und experimentellem Weg physikalische Phänomene wie den Impuls, die Schwerkraft, die Reibung, die Geschwindigkeit oder die Beschleunigung zu erkunden.

Das Ziel einer Kettenreaktion ist es, einen Impuls ohne Unterbrechung vom Start bis zum Ende weiterzuleiten. Als Material hatten die Kinder Kartons, Becher, leere Dosen, Spielzeug, Papier, Klebeband, Klebepistole, Dekomaterial, Werkzeug, Draht, Schnüre, Nägel, Holz, Kugeln, … zur Verfügung. In kleinen Gruppen zu je 2 bis 3 Schülern ging es ans Werk. Die Köpfe rauchten, Ideen wurden ausprobiert und wieder verworfen, bis am Ende eine Kettenreaktion quer durch den Werkraum zu beobachten war. Der Jubel war groß, als der Impuls mit nur wenig „Nachhelfen“ am Ziel ankam.

B. Puchinger, H. Glatzer