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Zwei Tage lang stand in der 4c alles unter dem Zeichen von Gemeinschaft, Achtsamkeit und Respekt. Unter der Leitung von Günther Ebenschweiger setzten sich die Schüler:innen intensiv mit dem Thema Gewalt- und Mobbingprävention auseinander. Dabei ging es nicht nur um Theorie – sondern vor allem um Gefühle, Empathie und gegenseitiges Verständnis. Über anonymisierte Umfragen wie „Wie geht es mir in der Klasse?“ oder „An wem in eurer Klasse werden die Menschenrechte verletzt?“ erhielten die Kinder und Lehrerpersonen einen ehrlichen Einblick in das Klassenklima. Auf Basis dieser Ergebnisse wurde anschließend gemeinsam reflektiert und – wo nötig – behutsam interveniert. Besonders berührend war, wie offen die Klasse über schwierige Themen sprach und wie deutlich spürbar wurde, dass jede:r Einzelne etwas zu einer positiven Veränderung beitragen kann. Unterstützt wurde das Training von der dipl. Lebens- und Sozialberaterin i. A. u. S. Melanie Moser, die für persönliche Gespräche zur Verfügung stand – denn manche Themen gingen wirklich unter die Haut. Zum Abschluss erarbeiteten die Schüler:innen in Gruppen Verhaltensregeln, die in ihrer Klasse keinen Platz mehr haben sollen. Daraus entstand ein gemeinsamer Klassenvertrag, der von allen freiwillig unterschrieben wurde – als Zeichen für Respekt, Zusammenhalt und Verantwortung füreinander. Es waren zwei intensive, emotionale und wertvolle Tage, die gezeigt haben, wie wichtig es ist, miteinander ins Gespräch zu kommen, hinzuschauen und füreinander da zu sein. Gemeinsam schützen wir unsere Klassengemeinschaft – denn nur zusammen sind wir stark.
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