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Am Donnerstag, den 7. Juni, organisierten die Mathematiklehrer in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich den Wanderworkshop „Raumvorstellung und Geometrie“. Eva Baumgartner und Isabella Linzer-Sommer machten mit 60 Schülerinnen und Schülern der 4. Klassen einen ganzen Vormittag Geometrie "begreifbar". Organisatorin Linzer-Sommer von der PH Niederösterreich: "Der Workshop wurde über die Jahre optimiert. Er enthält viele Schmankerl der Geometrie und kann mittlerweile in kurzer Zeit selbst an einer Schule auf- und abgebaut werden."

In 20 Stationen gab es viel zu tun. „Learning by doing“ war beim Ausschneiden Platonischer Körper angesagt. Kreativität galt es bei der Station „Pop up: Glückwunschkarte, Prisma und Pyramide“ unter Beweis zu stellen. In Partnerarbeit wurden mit Origami-Technik Oktaedermodelle gestaltet. Sehen und Erkennen waren Kompetenzen beim „Wände öffnen“. Mit einem Satz Soma-Bausteinen mussten vorgegebene Körper nachgebaut werden.

Bei der dreidimensionalen Variante von „4 gewinnt“ rauchten die Köpfe der Jugendlichen. Dass man aus einem zersägten Körper einen Würfel, einen Oktaeder oder einen Tetraeder zusammenbauen kann, war für alle faszinierend. Schließlich mussten noch vorgegebene Körper in der richtigen Reihenfolge ertastet werden.

Näheres kann auf www.geometry.at/wanderworkshop nachgelesen werden. Dass es den Schülern sichtlich Spaß gemacht hat, zeigen die folgenden Bilder.